"Mehr ging nicht!" - FDP stritt gegen hohe Hundesteuer

Mit verschiedenen Änderungsanträgen rund um die Erhöhung der Hundesteuer in Oberhausen hat die FDP im Rat der Stadt versucht, das aus ihrer Sicht Schlimmste zu verhindern und blickt halb zufrieden auf die Verhandlungen im Stadtrat zurück: „Im Wissen, die gesamte Reform um die Erhöhung der Hundesteuer und die Einführung einer horrenden Abgabe für sogenannte Listenhunde nicht verhindern zu können, haben wir den Prozess konstruktiv begleitet und versucht, einige sinnvolle Stellschrauben nachzujustieren, was teilweise gelungen ist.“ sagt Marc Hoff, Vorsitzender der FDP im Rat. Gemeint hat er damit Steuervergünstigungen für Tierheimhunde, Befreiung für Dienst- und Spürhunde sowie die abgeschwächte Erhöhung und die Befreiung in Rente gegangener Diensthunde von der Steuer. „Ein großer Teil des Erfolgs geht aber auf das Konto von Frau Weiher, die mit ihrem fundierten Bürgerantrag den Weg für sinnvolle Ergänzungen in der Satzung geebnet hat.“, so Hoff weiter. „Leider konnten wir nicht erreichen, dass Diensthunde, die zu den gelisteten Rassen gehören, genauso behandelt werden wie andere Diensthunde. Das ist schade, da diese Hunde genauso alle Tests und Ausbildungen absolviert haben.“