Liberale freuen sich über Kompromiss bei Videobeobachtung

Nach den fürchterlichen Vorfällen auf dem Bahnhofsvorplatz wurde gestern im Rat der Stadt leidenschaftlich über die bevorzugte Vorgehensweise diskutiert, um die Sicherheit in diesem Bereich zu erhöhen. Der vorgelegte Antrag sah die Installation einer Videobeobachtung vor, die nach Meinung der FDP allerdings sowohl rechtlich als auch vom Aufwand her nicht zu realisieren sei. Letztendlich wurden auch die von den Liberalen vorgeschlagenen „alternativen Maßnahmen“ wie z.B. mehr Streifen auf dem Bahnhofsvorplatz in den dann gefassten Beschluss aufgenommen. David Bletgen, Stadtverordneter der FDP sagte: „Wir danken der CDU als ursprüngliche Antragstellerin, unseren Vorschlag auch andere Möglichkeiten als Videobeobachtung in Betracht zu ziehen, berücksichtigt zu haben.
So konnte der Antrag mit breiter Mehrheit beschlossen werden. Am Ende ist es wichtig, dass unsere Stadt sicherer wird - wie das erzielt wird, sollen die Gespräche zwischen Stadt und Polizei ergeben.“